Köln –
Irgendwann im Leben eines jeden Menschen kommt der Zeitpunkt, an dem man einfach nicht mehr mit Freunden und Familie umziehen möchte oder kann. Jetzt muss ein Umzugsunternehmen her, welches professionell den Umzug durchführen soll. In diesem Artikel möchten wir Ihnen einen kleinen Ratgeber für die Auswahl des richtigen Umzugsunternehmens zur Seite stellen: Worauf sollten Sie achten, was dürfen Sie nicht vergessen, wo liegen mögliche Fallstricke bei den Kosten und in der Organisation?
Die Auswahl des Umzugsunternehmens
Wie finden Sie ein gutes Umzugsunternehmen? Die beste Antwort ist banal: In der Suchmaschine Ihres Computers oder im Branchenbuch. Nicht nur bei Obst und Gemüse, sondern auch bei Umzugsunternehmen ist Regionalität Trumpf: Lange Anfahrten können sich in höheren Umzugskosten äußern. Immer eine gute Idee ist es auch, sich im Freundes- oder Kollegenkreis nach einem guten Umzugsunternehmen umzuhören. Eine ganz wichtige Regel: Seriöse Umzugsunternehmen bieten Festpreise an, sie klären klar über die durchzuführenden Arbeiten auf und stellen – selbstverständlich – ordentliche Rechnungen aus. Alles andere ist prinzipiell mit Vorsicht zu genießen und Warnungen sollten ernstgenommen werden. Denn wenn beispielsweise nach fünf Stunden Umzug die Hälfte des Hausrats noch auf der Straße steht, die vereinbarte Zeit aber abgelaufen ist, kommen “Überstundenpauschalen” ins Spiel, welche sehr hoch ausfallen können.
Kostenvoranschläge für den Umzug einholen
Mit diesen Überlegungen im Gepäck können Sie nun Kostenvoranschläge bei den von Ihnen als seriös erachteten oder Ihnen empfohlenen Umzugsunternehmen einholen. Viele, insbesonderer größere Umzugsunternehmen bieten Onlinerechner oder Tabellen für den Hausrat an – bei Umzügen wird nach Kubikmetern abgerechnet. Doch solche Selbsteinschätzungen bieten allenfalls eine grobe Orientierungshilfe: ein gutes und seriöses Umzugsunternehmen nimmt sich für seine Kunden Zeit und bespricht bereits am Telefon den gesamten Umzug inkl. Umzugsgut und anfallender Arbeiten. Aus dem Ergebnis dieses Gesprächs kann dann bereits ein Angebot erstellt werden, gegebenenfalls kann auch ein Vor-Ort-Termin sinnvoll sein. Hierbei sollten Sie jedoch beachten das dieser Termin ein Unternehmen Geld kostet und sich somit nachher in der Rechnung widerspiegeln kann.
So verhandeln Sie richtig mit dem Umzugsunternehmer
Was geht wohin und was muss gemacht werden? Was macht das Unternehmen, was machen Sie selbst? Diese Fragen sollten Sie im Hinterkopf haben. Im Idealfall findet beim Besuch des Unternehmens eine Begehung aller Räumlichkeiten statt, bei welcher der Mitarbeiter sich genaue Notizen über den Rauminhalt und mögliche Problemstellen wie enge Türen oder steile Treppen macht. Ausgestattet mit dieser ersten Einschätzung des Gesamtumzugsvolumens können Sie dann in die Verhandlungen gehen: Sollen Möbel und Hausrat auch abgebaut bzw. eingepackt werden? Muss ein Hublift an der Fassade verwendet werden, weil kein Aufzug vorhanden oder das Treppenhaus zu schmal ist? Wird eine temporäre Parkverbotszone benötigt? All diese Fragen wirken sich auf den Kostenvoranschlag aus. Ganz wichtig zum Schutz vor ausuferndern Kosten ist es, definitiv einen Festpreis für alle geleisteten Arbeiten im Rahmen des Umzugs zu vereinbaren. Extrem niedrige oder teure Angebote sollten Sie stutzig machen – die Wahrheit zwischen Preis und Leistung liegt meist in der Mitte.
Der Umzugstag ist da
Sie haben dem Kostenvoranschlag zugestimmt, der Umzugstag ist da – es kann losgehen. Wichtig ist, dass Sie sich vorher noch einmal genau mit dem Umzugsunternehmer abstimmen um nichts zu vergessen: Wann geht es los? Welche Vorarbeiten müssen Sie schon erledigt haben (Kartons packen, Lampen abnehmen etc.)? Ist die Halteverbotszone zugeparkt, können Sie unverzüglich das Ordnungsamt anrufen – Sie haben schließlich dafür bezahlt. Ähnlich verhält es sich mit dem Treppenhaus – die Aquarelle Ihrer künstlerisch begabten Nachbarin sollten entfernt werden, um nicht unsanft mit Ihrer Couch von der Wand gerissen zu werden. Abschließend kann es nicht schaden, den Umzugsarbeitern einen Kaffee und Wasser anzubieten – schließlich haben diese einen äußerst anstrengenden Job – und gute Stimmung bei der Arbeit ist insbesondere beim Umzug wichtig.
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